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Internat. Ruwen-Club

Weit über die Grenzen Nordhorns hinaus bekannt ist mittlerweile der Freundeskreis der Brieftaubenzüchter, die Berend Ruwen im Internationalen Ruwen-Club vereint hat. Ihm gehören Züchter aus Holland, Belgien und Deutschland an.

In jedem Jahr am letzten Wochenende im Oktober findet das Treffen in Nordhorn statt. Dabei findet eine Ausstellung von As-Tauben sowie eine Versteigerung von gespendeten Tauben der Club-Mitglieder statt.

Der Erlös aus diesen Veranstaltungen - bisher waren es 18 an der Zahl - kommt einem guten Zweck zugute. Der Hauptgedanke des Ruwen-Clubs ist das soziale Engagement für in Not geratene Hinterbliebene von Brieftaubenzüchtern.

Nachstehend einige Auszüge aus den bisher vom Ruwen-Club geleisteten Aktivitäten in den vergangenen Jahren:


2007: Ruwen-Club feierte 20-jähriges Jubiläum

Der Versteigerungserlös ging in 2007 zum einen an das Kreiskrankenhaus Nordhorn für Behandlungen von Kindern aus Kriegsgebieten sowie an das Haus Soteria in Emlichheim, einem Heim für gehirngeschädigte Menschen. Zum anderen war ein Teil vorgesehen für die Patenkinder in Sri Lanka sowie für die Fertigstellung der Schule einer behinderten Englischlehrerin in Kalmunai/Sri Lanka.

2005: Ruwen-Club hilft in Sri Lanka

Die Mitglieder des Internat. Ruwen-Clubs haben zu Weihnachten 2004 die Flutkatastrophe in Südostasien verfolgt und waren sich sofort einig, eine Benefizaktion mit Taubenversteigerung zugunsten der Flutopfer zu organisieren. In den darauf folgenden 3 Monaten traf man alle Vorbereitungen für eine Benefizveranstaltung unter der Schirmherrschaft von Herrn Ministerpräsidenten Christian Wulff, bei der am 6. März 2005 110 Brieftauben versteigert wurden. Die Benefizveranstaltung in der „Alten Weberei“ in Nordhorn, zu der man auch den Schlagerstar Monika Martin eingeladen hatte, war ein voller Erfolg. Im Internet und in der Zeitschrift „Die Brieftaube“ wurden gleichzeitig Tauben angeboten, alles in allem erzielte man einen Erlös von 25.000,00 €.

Es fehlt in Sri Lanka an allem, davon hat sich im Anschluss an die Auktionen Berend Ruwen selbst überzeugt; sich persönlich zu engagieren und den Spendenbetrag vor Ort in Sri Lanka sinnvoll anzuwenden, das war seine Devise, die er auch bei zwei Reisen nach Sri Lanka (eine im Juli 2005 und eine im März 2006) in die Tat umgesetzt hat.

Berend Ruwen hat es sich zum Ziel gemacht, jeden gespendeten Euro direkt vor Ort anzuwenden. Unter sehr schweren Einkaufsbedingungen in Bezug auf Hitze – Temperaturunterschiede zu Deutschland und Sri Lanka in Höhe von 41 Grad – und Staub in Colombo kamen dabei ganze Lastwagen-Ladungen zusammen: Lebensmittel und Medikamente, Rollstühle, Kühlschränke, Ventilatoren, Moskitonetze, mehrere Ballen Stoff, um Kleidung selbst anzufertigen, Nähmaschinen, elektrische Geräte usw. Insgesamt wurden dabei 2 stark flutgeschädigte Behindertenheime und 4 weitere Behindertenheime versorgt.

Anlässlich des ersten persönlichen Besuches vor Ort erhielt eine junge behinderte Lehrerin, die nach der Flutwelle alles verloren hatte, den Bau eines neuen Hauses zugesagt. Da der Staat ihr wegen ihrer Behinderung eine Einstellung verweigert, ist nun ein Haus mit angrenzendem Raum für Englischunterricht entstanden. Nun ist die junge Frau in der Lage, sich und ihre Familie mit dem Nachhilfeunterricht zu ernähren und gibt den Kindern eine Grundlage für eine bessere Zukunft.

So sind auch mit Hilfe des bekannten Pater Marius C. Fernando aus Colombo aus der von ihm geleiteten Schule fünf der ärmsten Schüler zwischen acht und zehn Jahren mit bisher glänzenden Zeugnissen ausgewählt worden, die mit monatlich 15,00 € für Lernmaterial, Bücher usw. unterstützt werden. Es handelt sich dabei um Patenschaften für Waisenkinder, die aus flutgeschädigten Gebieten kommen. Ihnen wird nach Absolvierung der Grundschule die Möglichkeit gegeben, durch die finanzielle Hilfe ihr Studium fortzusetzen.

Für diese geleisteten Aktivitäten in Sri Lanka, den Flutopfern vor Ort Hilfe zu leisten, wurde Berend Ruwen anlässlich eines Empfanges in Hannover Ende Oktober 2005 von Herrn Ministerpräsidenten Christian Wulff geehrt. Herr Wulff lobte zum Abschluss der Ehrung dieses Engagement mit den Worten: „Sie sind Vorbilder für die Bevölkerung!“.

Meistens helfen aber schon viele kleine Spenden und tragen dazu bei, das Leid dort ein wenig zu lindern.

2003: Spitzenzüchter spendeten für Flutopfer

Bericht von Klaus Kühntopp in "Die Brieftaube" Nr. 2 (2003)

Ende Oktober 2002 feierte der Ruwen-Club in Nordhorn sein 15jähriges Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten hatten sich über 300 Sportfreunde eingefunden. Als Ehrengäste konnte der Club-Vorsitzende Berend Ruwen unter anderem mit Horst Althoff und Horst Menzel den Präsidenten und den Vizepräsidenten des deutschen Verbandes begrüßen. Sie und der Nordhorner Bürgermeister Meinhard Hüsemann würdigten besonders das soziale Engagement des Clubs, der in seinem langjährigen Bestehen mit dem Erlös aus Taubenversteigerungen in Not geratene Menschen unterstützt, in erster Linie Brieftaubenzüchter. In diesem Jahr ging die Spende wegen der Hochwasserkatastrophe nach Sachsen. Während einer separaten Ausstellung stellten die Clubmitglieder und einige eingeladene Spitzenzüchter neben den Versteigerungstauben auch ihre besten Tauben aus und stellten sie so dem Publikum vor. Im Verlauf der Veranstaltung brachte Dieter Roscheng wie immer stimmgewaltig 55 Tauben an den Mann respektive an den Züchter. Doch nicht nur Versteigerungstauben wechselten die Besitzer, auch die jugendlichen Züchter aus der näheren und weiteren Umgebung kamen in den Genuss von Tauben mit außergewöhnlicher Abstammung. Unter dem Nachwuchs wurden etliche Tauben verlost, jeder Jugendliche konnte mit einem Gewinn nach Hause gehen.
Wie jedes Jahr haben die Clubmitglieder viel Mühe und Arbeit in die Veranstaltung gesteckt. Der rege Zuspruch und die Anerkennung der Besucher brachte es während der Feier zum Ausdruck.

Siehe auch:
Bericht der Grafschafter Nachrichten vom November 2005

Als Reaktion auf die Spende schickten Ursula und László Somogyi aus Kitzscher den folgenden Text:

„Sehr geehrter Herr Ruwen,

Ihre großzügige Spende ist am heutigen Tage bei uns eingegangen, wofür wir uns nochmals recht herzlich bei allen daran Beteiligten bedanken möchten.

Als kleines Dankeschön unsererseits ein kleines Verschen:

Welch ein Glück habe ich doch gehabt,
man hat mich mit solch einer großen Spende bedacht.
Ich möchte mich an alle Club-Mitglieder wenden,
die dazu beitrugen, eine solche Summe zu spenden.

Wer Hab und Gut verloren hat,
ist angewiesen auf den Staat.
Hier ging es unbürokratisch zu
und es wurde unter Sportfreunden geregelt im Nu.

Viele Menschen sind heute noch nicht entschädigt worden.
Wie gut habe ich es da getroffen.
Drum sag ich nochmals Dank für diese großzügige Spende
und setze meinem Vers ein Ende."


2000: Spende für Enschede-Opfer

Auch nach der Explosionskatastrophe in Enschede leistete der Ruwen-Club unbürokratische finanzielle Hilfe:

Bericht der Grafschafter Nachrichten vom Oktober 2000


1999: 30.000 Mark für behinderte Kinder

Die GW am Sonntag berichtete:

Nordhorn. In unserer heutigen schnellebigen Zeit spricht man schon bei fünfjährigen immer wiederkehrenden Ereignissen von Tradition. Nordhorner Brieftaubenzüchter, der Internationale Ruwen-Club, können da auf einen etwas längeren Zeitraum zurückblicken.

Ziel seit 1987 war und ist es bis heute, mit deutschen und ausländischen Brieftaubenzüchtern Kontakte und intensiven Umgang zu pflegen. Das Hauptaugenmerk galt dabei erfolgreichen Brieftaubenzüchtern aus Belgien und Holland. Heute, an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend, kann man sagen, dass dieser Gedanke ein begeistertes Echo gefunden hat. Der Ruwen-Club feierte am 23. und 24. Oktober im Hotel „Am Stadtring“ sein 12. Treffen. Vorsitzender Berend Ruwen konnte zu dieser Veranstaltung mit dem Ehrenbürgermeister Friedel Witte und dem Landtagsabgeordneten Friedrich Kethorn auch Vertreter aus der Politik begrüßen. Die Namen der Nordhorner Brieftaubenzüchter haben einen guten Klang in der Fachwelt, der weit über die Orts- und Landesgrenzen hinausreicht. Ermöglicht haben es die Tauben mit guten Flug- und Zuchtresultaten. Den weitesten Anfahrweg hatten die Züchter Herbots und Roosen aus dem limburgischen Teil Belgiens. Beide gehören sie zu den bekanntesten Persönlichkeiten in der internationalen Brieftauben-Fachwelt. Der Club ist zu recht stolz darauf, sie zu ihren Mitgliedern zählen zu können. Auch weitere hochrangige Sportfreunde wie Herbert Wieden, Heinz Fulgoni und Peter Janssen verliehen dem Treffen das entsprechende Flair. Höhepunkt der Veranstaltung war das Forum, in dem sich die bekannten Züchter den interessierten Fragen aus dem Publikum stellten und die Versteigerung von rund 20 Tauben der Club-Mitglieder. Gerade diese Tauben sind hoch begehrt, haben doch die Club-Mitglieder das Beste aus ihrem Zuchtbestand gegeben. Neben der Pflege der freundschaftlichen Kontakte steht der Gedanke des Helfens, des Spendens für karitative Zwecke im Mittelpunkt. Rund 30.000 Mark haben die Club-Mitglieder inzwischen an Spendengeldern zur Linderung sozialer Not zusammengetragen. In diesem Jahr geht die Spende an Herrn Jans aus Belgien, der damit sprachgestörten, behinderten Kindern hilft, sich artikulieren zu können. Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich der Vorsitzende Berend Ruwen bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung, so auch bei der Nordhorner Geschäftswelt.


Jugendförderung

Im Rahmen eines privaten Treffens in Nordhorn konnte der Ruwen-Club die Herzen der Jugendlichen durch Spendentauben erfreuen:








Die Club-Mitglieder

Willi Broers

Hans Eijerkamp

Clemens Eligmann

Günter Engert

Heinz Fulgoni

Johannes Fulgoni

Georg Geesen

Pierre Schlechtriem

Hans Hirn

Philip Herbots

Jo Herbots

Günter Kotman

Klaus Kühntopp

Harm Modderkolk

Dr. Norbert Peeters

Hermann Wolter

Pros Roosen

Dieter Roscheng

Berend Ruwen

Josef Hölscher

Dik Scholten

Dieter Schönfeld

Peter Janssen

Willi Stolz

Herbert Wieden

Bernhard Beumer

Gerard Lindelauf

Piet Lindelauf

Danny van Avondt

Henri van Avondt

Jean Hausoul

Franz-W. Revermann



Ewald Hungeling (†)

Gerd Smoor (†)

Theo Hartogs (†)


Internes


Mitglieder-Ehrung der Belgischen Meister: Philip Herbots u. Frau,
Pros Roosen u. Frau sowie Gerda Ruwen (li.)
und Club-Gründer Berend Ruwen (re.)


Internat. Ruwen-Club


Sängerin Monika Martin zu Gast in Nordhorn


Übergabe von Lebensmitteln und Material in Sri Lanka


Hilfe für Waisenkinder durch Patenschaften


Ehrung durch Ministerpräsident Chr. Wulff


Shiva Kadiravel bei Chr. Wulff


Shiva Kadiravel bei Chr. Wulff


B. Beumer mit seinem As-Vogel BRD 1011 im Jahre 2002, B. Ruwen und Bürger-
meister M. Hüsemann bei
der Spendenveranstaltung


Anlieferung der Tauben anlässlich des 15-jähr. Bestehens des Int. Ruwen-Clubs im Oktober 2002


Die Vereinsmitglieder bei der Scheckübergabe


Die Club-Nadel


Club-Gründung 1987:
E. Hungeling, F.-W. Rever-
mann, H. Fulgoni, B. Ruwen


Mitglieder-Neuaufnahme im Ruwen-Club (2001):
P. Janssen, B. Beumer und
J. Hölscher mit B. Ruwen

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